Die Brandenburger Küche ist wegen der zahlreichen größeren und kleinen Binnenseen im Land Brandenburg sehr reich an Fisch. Traditionell kommen darin auch die Gewohnheiten der bodenstämmigen, ursprünglich slawischen Bevölkerung, ähnlich wie in Mecklenburg oder Pommern, zum Ausdruck. Vor allem Hecht, Zander und Karpfen werden gerne gegessen. Brandenburg gilt traditionell auch als der „Gemüsegarten Berlins“. So wird um Beelitz Spargel angebaut, um Teltow Rüben und im Spreewald Gurken und Meerrettich. Eine Spezialität der Niederlausitz sind Plinse, eine Form von Eierkuchen. Brandenburg ist berühmt für seine Kuchen und Nachtische. Bekannt sind das Fürst Pückler-Eis und Klemmkuchen aus dem Fläming.

In Brandenburg gibt es verschiedene Brauereien – um die Stadt Werder (Havel) herum wird viel Obst angebaut, welches gerne zu Obstweinen weiterverarbeitet wird.